Programmierung von Robotern

Wir programmieren Roboter der Marken Fanuc, Yaskawa, KUKA, ABB und Epson 

Die intelligente Vernetzung von Robotern, Maschinen und Anlagen zur Steigerung der Effizienz in Produktionsprozessen ist von entscheidender Bedeutung in der modernen Industrie. Unsere Programmierung von Industrierobotern basiert auf unseren umfangreichen Erfahrungen mit modernen Automatisierungssystemen, die wir in internationalen Projekten gesammelt haben. Wir sind besonders stark in der Prozessoptimierung während des laufenden Betriebs, sowohl im Bereich Automobil und Zulieferer als auch in der Lebensmittelindustrie. 

Zu unseren Stärken zählen komplexe Aufgaben wie das Dünnblech-Schweißen mit Geräten verschiedener Hersteller, das Serienschweißen mit Aluminium sowie der Einsatz von Robotern in der Lebensmittelbranche. Darüber hinaus verfügen wir über eine ausgezeichnete Expertise in der 3D-Bauteilerkennung. Unsere Programmierung erfolgt strukturiert, zuverlässig und intelligent für Maschinenanlagen mit einem oder mehreren Robotern. 

Dabei stimmen wir den Prozessablauf mit den vor- und nachgelagerten Arbeitsschritten ab. Unsere Spezialisten verfügen über fundierte Erfahrungen in der Programmierung gängiger Robotertypen und kennen die jeweiligen Stärken und Schwächen der Systeme im Produktionsalltag. Gerne beraten wir Sie bei der Abwägung der Vorteile verschiedener Systeme für Ihre geplante Anwendung.

Offline Programmierung

Die CAD-gestützte Offline-Programmierung zählt zu unseren Kernkompetenzen.

Bei dieser Methode der Programmierung wird die Steuerungs-Software an einem separaten Computer erstellt, der unabhängig von der eigentlichen Anlage ist. Anschließend wird die Software auf die Steuerung des realen Industrieroboters hochgeladen. Dieser Prozess wird durch die Verwendung eines grafischen 3D-Modells im Simulator ermöglicht, welches die Roboteranlage repräsentiert. Während der Simulation werden verschiedene Aspekte wie Roboterbewegungen, Erreichbarkeitsanalyse, Kollisions- und Beinahe-Fehltreffer-Erkennung sowie Zykluszeitberichte berücksichtigt. Wir verwenden dabei die Original-Software der Hersteller, um einen reibungslosen Transfer in das laufende System zu gewährleisten. 

Die Vorteile dieser Methode sind offensichtlich: Die Offline-Programmierung erfordert keine Kapazität der Produktionsanlage und ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Einführungszeit neuer Programme sowie eine Minimierung der Ausfallzeiten in der Produktion.

Anlagen-Optimierung und Prozess-Betreuung  

Wir bieten unseren Kunden ein umfassendes Leistungs-Portfolio für die fortlaufende Anlagen-Optimierung mit dem Ziel, Taktzeiten zu verkürzen und Abläufe zu verbessern. 

Um bestehende Roboteranlagen intelligent zu optimieren, führen wir zunächst eine gründliche Überprüfung der Bewegungsprogramme durch, um unnötige Abläufe und Unterbrechungen in der Produktionskette zu identifizieren. Anschließend sorgen wir für einen reibungslosen Bewegungsablauf der Maschinen entlang der Produktionskette. Dies führt nicht nur zu einer Schonung der Roboter, sondern verbessert auch signifikant die Lebensdauer der Achsen. Darüber hinaus können durch gezielte Interventionen die Taktzeiten erheblich optimiert werden. Sollte sich der Betriebsablauf ändern oder zusätzliche Aufgaben andere Komponenten erfordern, übernehmen wir sämtliche erforderlichen Schritte. Dies beinhaltet beispielsweise die Integration weiterer Roboter, die Implementierung zusätzlicher Funktionen, die Anpassung der Programme, die Integration zusätzlicher Peripherie-Komponenten und nicht zuletzt die erfolgreiche Umsetzung einer möglichen Anlagenerweiterung bis zur abschließenden Neuinbetriebnahme.

CE Kennzeichnung

Expertise und professionelle Unterstützung für Hersteller und Betreiber von Maschinen

Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung für Maschinen- und Anlagenbauer bei der CE-Zertifizierung ihrer Produkte.

Unser Fachwissen ermöglicht es uns, relevante Normen und Richtlinien zur CE-Bewertung zu recherchieren und Herstellern bei Wissensdefiziten zu helfen. Unsere Kunden umfassen nicht nur Hersteller, sondern auch Betreiber von Anlagen und Maschinen. Bei Umbauten von Anlagen kann die Verpflichtung entstehen, das CE-Bewertungsverfahren durchzuführen. Dies erfordert eine Risikobewertung, bei der wir eng mit den Konstruktionsteams zusammenarbeiten. 

Die interne Dokumentation für die CE-Zertifizierung darf nicht nur inhaltlich korrekt sein, sondern muss auch bestimmten Vorgaben entsprechen. Wir recherchieren diese Vorgaben für unsere Kunden und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Zertifizierung. 

Die CE-Kennzeichnung ist für alle Produkte obligatorisch, die sie tragen. Eine Kennzeichnung ohne Konformitätserklärung stellt einen Verstoß gegen geltendes Recht dar und kann im Extremfall sogar strafrechtliche Konsequenzen haben.

Nachlaufzeitmessung

Der Funktionsaufbau für Ihre Maschine nach DIN EN ISO 61496 und 13855

Sind an einer Maschine Schutzeinrichtungen wie Sicherheits-Lichtschranken, Laserscanner, Zweihandschaltungen oder Trittmatten installiert, muss der Sicherheitsabstand zwischen Schutzeinrichtung und Gefahrenstelle mit Hilfe einer Nachlaufzeitmessung ermittelt werden. Das Nachlaufmessgerät ermittelt die Nachlaufzeit und den Nachlaufweg einer gefahrbringenden Bewegung und errechnet so den nötigen Sicherheitsabstand zur Gefahrenstelle.

Der Eingriff in die Maschinensteuerung ist nicht notwendig.

Typische Einsatzgebiete für die Nachlaufzeitmessung sind Pressen, Roboter, Stanzen, Rundtaktautomaten oder Montagesysteme.

Die Nachlaufzeitmessung wird vor dem erstmaligen Inverkehrbringen oder einer wesentlichen Änderung der Maschine durchgeführt.

Bei einem bestehenden Maschinenpark empfiehlt es sich deshalb, im Rahmen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) in festgelegten und regelmäßigen Zeitabständen eine Nachlaufzeitmessung durchführen zu lassen.

Bei Pressen, Stanzen, Nietmaschinen, sowie Maschinen mit Handbeschickung wird eine Nachlaufzeit-messung in einem Zeitabstand von mindestens 12 Monaten empfohlen.

Nur so können Veränderungen der Nachlaufzeit und damit des Sicherheitsabstands zu einer Gefahrenstelle ermittelt werden.

Die Vorgaben für die Prüfungen von überwachungsbedürftigen Anlagen sind in der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) in Abschnitt 3 §15 - §17 festgelegt. Die Messungen werden protokolliert und dem Kunden in einem Protokoll mit den Messwerten übergeben. Bei bestandener Prüfung wird ein Prüfetikett an die Maschine angebracht.

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